Harte Nuss für SV München West – TSV Solln verliert zu Hause knapp mit 0:1

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Trotz der 2:3-Niederlage in Gräfelfing konnte man am vergangenen Sonntag eine leicht aufsteigende Tendenz bei der ersten Mannschaft des TSV Solln erkennen. Sebastian Seidel, der von hier auf jetzt für den zurückgetretenen Matias Blasenbreu eingesprungen war, konnte schon in Gräfelfing sichtbar seine „Handschrift“ anbringen. Deshalb ließ der inzwischen aus dem Urlaub zurückgekehrte „offizielle“ Trainer Jan Krakow seinem Co-Trainer auch für das schwere Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV München West freie Hand. In Anbetracht des nahezu zweistelligen Siegs von München West gegen Teutonia hieß es für die Sollner, sich gegen den besten Sturm der Liga möglichst teuer zu verkaufen. Rein theoretisch bestand für Solln sogar die Möglichkeit, sich wieder auf einen besseren Tabellenplatz zu hieven, denn die Ergebnisse der Konkurrenz im „Unterhaus“ waren aus Sollner Sicht günstig ausgefallen.

Sebastian Seidel nahm an der Startelf vom Vorwochenende nur wenige Änderungen vor. Anstelle des abwesenden Luis Kunde spielte dessen Namensvetter Luis Stephan von Anfang an. Auch der defensiv orientierte Benni Minov stand in der Startelf, während Stürmer Moritz Elsässer erst einmal auf der Bank blieb. Stammkeeper Maximilian Hassinger war wieder mit von der Partie. Besonders wichtig erschien allerdings die Tatsache, dass die eingespielte Abwehr (Bausch/Jell innen, Alex Hassinger/Khazali außen) unverändert antreten konnte.

Die Gäste machten erwartungsgemäß von Anfang an Druck, aber Solln hatte sich darauf ja eingestellt und verteidigte gut. Inmitten des Chancenfeuerwerks von München West fielen die vereinzelten Sollner Gelegenheiten besonders auf. In der 5. Minute klärte Keeper Reisinger gegen Johannes Campe nach Diagonalvorlage von Luis Stephan per Fuß ins Seitenaus. Der nachfolgende Einwurf brachte nichts ein, weil Tobi Steger bei der Ballannahme im Abseits stand. Die eine oder andere intelligente Spielidee der Gastgeber hatte nicht den gewünschten Erfolg, weil die letzte Präzision fehlte. So landete z.B. Minovs Ball im Seitenaus vor Alex Hassinger (8.). Ein paar Minuten später traf der aufgerückte Alex Hassinger nach Steilvorlage von Luca Bausch nur das Außennetz des momentan leeren Tores (11.). Das Auswärtsteam blieb zunächst spielbestimmend, doch die heimische Defensive ließ sich nicht irritieren.

Schon früh musste Gästekapitän Lukas Hogeback mit einer Knöchelverletzung aufgeben. (Wir wünschen ihm gute Besserung!) Ahmad kam für ihn aufs Feld (16.). Solln schien jetzt etwas häufiger in Ballbesitz zu sein, aber München West hat ja nicht nur den besten Sturm, sondern auch die zweitbeste Defensive, so dass sich eine vorwiegend abwehrbetonte Partie entwickelte. Allerdings waren die Angriffsversuche von München West nicht unbedingt „Selbstläufer“; so verfehlte Weber in der 19. Minute mit dem Kopf den Ball, der folglich ins Toraus ging. Webers Ballgewinn gegen Luca Bausch endete bei dem aufmerksamen Sollner Keeper Maximilian Hassinger (22.). Nach Hassingers Abstoß kamen die Platzherren vor das gegnerische Tor, aber Tristan Römpp setzte sich unfair gegen Radulovic durch, so dass es Freistoß für München West gab (23.). Schnell holte Niek Khazali den Ball zurück, war ihn aber genauso schnell wieder los. Erst der starke Luis Stephan jagte Vogel das Spielgerät wieder ab und zog hierbei sogar noch das Foul. Abwehrmann Hippacher – jetzt Kapitän anstelle des verletzten Hogeback – ließ aber nicht zu, dass Tobi Steger Luca Bauschs diagonalen Freistoßball annahm. Dennoch blieben die Sollner in Ballbesitz, doch schließlich klärte Vogel ins Seitenaus (24.).

Gegenüber sorgte Luis Stephan dafür, dass Teschner den von Weber eroberten Ball nicht verwerten konnte, indem er diesen kontrolliert zu seinem Keeper spielte (25.). Entschieden gefährlicher gestaltete sich der Kopfball eines Gästespielers, der jedoch Hassingers Kasten verfehlte (26.). Etwas rustikal ging Luis Stephan etwas später gegen Vogel an der Seitenlinie zu Werke, doch trotz Protesten des gegnerischen Lagers gab der Unparteiische keinen Freistoß, sondern Einwurf für Solln. Einen Freistoß holte kurz darauf Benni Minov heraus, aber Schütze Johannes Campe stand sozusagen auf verlorenem Posten, da kein anderer mitgelaufen war und Reisinger mühelos halten konnte (29.). In dieser Situation offenbarte sich der wesentliche Schwachpunkt der Heimelf im offensiven Bereich. Schon besser sah der Spielzug von Benni Minov über Alex Hassinger und Luis Stephan aus, dessen starker Pass allerdings von Reisinger abgefangen wurde, bevor Tobi Steger ihm hätte gefährlich werden können (31.). Unmittelbar danach sah Johannes Campe für sein übermotiviertes Einsteigen gegen Teschner Gelb. Hippachers Freistoß vor der Mittellinie wurde noch von Pompei-Fragasso weitergeleitet, aber Maximilian Hassinger hielt sicher.

Wenig später bekam Tristan Römpp gegen Teschner einen Freistoß zugesprochen, doch Keeper Reisinger vermasselte Johannes Campe die Tour (33.). Nach einem weiteren Foul an Tristan Römpp wehrte Schröpfer Niek Khazalis Freistoß ab (36.). Aber auch Tristan Römpp selbst stieg gelegentlich zu wild ein; Keeper Hassinger hatte freilich bei Teschners Freistoß aus halblinker Position keine Mühe (37.). Sehr positiv zu vermerken ist der nie nachlassende Kampf um verlorene Bälle; wenn es einer nicht schaffte, war ein anderer da, wie z.B. Alex Hassinger gegen Radulovic (38.). Das ermöglichte gelegentliche Vorstöße in Richtung Tor, wo allerdings meist bei Keeper Reisinger Endstation war (z.B. Khazali – Römpp – Reisinger/38.).

Die Gäste waren es angesichts ihrer letzten Resultate offensichtlich nicht gewohnt, so kurz vor der Pause noch nicht ein einziges Mal getroffen zu haben; es war einige Nervosität vor dem Tor zu spüren. Schröpfer verstolperte nach Egwis Diagonalpass (Ball ins Toraus/38.). Teschner trat nach Foul von Stephan an Egwi zum Freistoß an, aber dann beging Vogel an Benni Minov ein Offensivfoul (hohes Bein/39.), so dass die Möglichkeit dahin war. Im Gegenzug bauten die Platzherren aus Luca Bauschs diagonalem Freistoß ihrerseits einen Angriff über Niek Khazali zu Sammy Schewe auf, den Hippacher ins Toraus klärte. Khazalis erster Eckball wurde ins Toraus abgewehrt, und der zweite geriet zu weit; keiner war da (41.). Nicht lange danach war Keeper Reisinger wieder einmal Sieger vor Luis Stephan, der trotz der Intervention von Ahmad und Teschner gegen Johannes Campe und Tobi Steger nicht hatte aufgeben wollen (41.).

In der Schlussphase setzten die Sollner alles daran, bis zur Pause die Null zu halten. Johannes Campe wehrte Vogels Einwurf per Kopf ab und Luca Bausch drehte endgültig, doch Pompei-Fragasso machte Tristan Römpp bei seinem Spielaufbau einen Strich durch die Rechnung (43.). Dann klärte Luis Stephan gegen Pompei-Fragasso ins Seitenaus, wodurch die Gäste im Ballbesitz blieben. Vogels ersten Einwurf konnte Johannes Campe klären, aber der zweite wäre so richtig gefährlich geworden, wenn Hansel nicht knapp neben das Tor geköpft hätte (44.). Eine zunächst erfolgreiche Klärungsaktion von Johannes Campe und Luis Stephan bildete die Grundlage für einen Gegenangriff von München West durch Hippacher und Schröpfer, doch Niek Khazali blieb Herr der Lage und klärte ins Seitenaus (45.). Erneut scheiterte Hansel nach Schröpfers Einwurf; er setzte einen Drehschuss ins Toraus (45.). Mit viel Glück bekam Luis Stephan anschließend einen Freistoß zugesprochen (hätte man auch andersrum pfeifen können), doch nach dem Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit hielt Reisinger sicher (45.+1). In der zweiten Minute der Nachspielzeit sicherte Niek Khazali die „weiße Weste“ der Sollner, indem er toll gegen Hansel klärte. Dann erfolgte der Pausenpfiff.

Zum Seitenwechsel ließ Coach Sebastian Seidel sein stabiles Team unverändert. Solln startete auch gleich die ersten Angriffe. Zunächst hielt Reisinger Campes Diagonalball (47.). Kurz darauf kamen die Gastgeber durch eine mangelnde Abstimmung zwischen Schröpfer und Egwi zu einem Einwurf (Alex Hassinger), den Vogel nur unzureichend abwehren konnte, doch Luis Stephan hatte wieder einmal kein Glück und zielte knapp links vorbei (47.). Kurz hintereinander endete erst ein etwas leichtsinniger Umgang von Luca Bausch mit dem Ball ohne folgenlos (Basti Jell klärte), dann landete ein Querpass des gerade eingewechselten Odeh gegenüber im Seitenaus (48.). Hansel und Teschner brachten ihren Angriff nach Balleroberung von Hippacher nicht durch, denn Niek Khazali konnte ins Seitenaus klären. Ahmads anschließender Einwurf kam jedoch kritisch vor das Sollner Tor, so dass es dort plötzlich lichterloh brannte. Keeper Hassinger faustete Ahmads Ball sowie Vogels folgenden Eckball jeweils ins Toraus, und Niek Khazali legte mit der Abwehr der zweiten Ecke den Grundstein für einen tollen Sollner Angriffsaufbau durch Luis Stephan, der nach einigen Stationen erst mit einem Nachschuss von Luis Stephan ins Toraus endete und mehr verdient gehabt hätte (51.).

Als „Ruhepole“ in der Partie erwiesen sich die beiden Torhüter. Erst hielt Maximilian Hassinger einen Steilpass von Egwi, dann tat Reisinger Gleiches mit Sammy Schewes Querpass (54.). Nicht lange danach verlängerte der energische Mittelfeldmann Benni Minov den Freistoß von Luca Bausch zu weit, so dass niemand eine Chance hatte, an den Ball zu kommen, der dadurch über die Torauslinie ging (55.). Daraufhin sahen sich die Gastgeber zahlreichen Gelegenheiten von München West ausgesetzt. Weber köpfte den Ball nach Diagonalvorlage von Vogel ins Toraus (56.), Vogels diagonaler Drehschuss nach Zuspiel von Weber verfehlte den Kasten knapp (58.) und Keeper Hassinger kam rechtzeitig, um einen kritischen Rückpass von Kapitän Basti Jell unschädlich zu machen (58.). Eine Minute später hielt Hassinger Vogels Schuss nach Querpass von Ahmad (58.).

Glücklos blieb der Sollner Offensivmann Tobi Steger, der es nicht schaffte, den tollen Spielzug, der ausgehend von Basti Jell über Benni Minov und Johannes Campe zu ihm gelangte, zu einem Torerfolg umzumünzen (verzieht ins Toraus/60.). Dann gelangten wiederum die Gäste vor das Sollner Tor. Nach dem Halten von Hansel an Abwehrmann Alex Hassinger gab es keinen Freistoß, sondern Eckball für München West. Beide Brüder Hassinger – erst Keeper Maximilian, dann Defensivspieler Alex – klärten diesen, bevor der Nachschuss ins Toraus ging (61.). Wenig später war die Heimelf wieder durch einen Einwurf im Ballbesitz, aber Sammy Schewes abschließender Querpass blieb bei Keeper Reisinger hängen (62.). Beim sofortigen Gegenangriff von München West rauschte der Sollner Keeper mit einem Gegenspieler zusammen und landete unsanft auf dem Rücken. Während sein Kontrahent bald wieder aufstand, blieb Hassinger minutenlang liegen, konnte aber zum Glück doch weiterspielen. Einen Ersatztorhüter hatte Solln dieses Mal ja nicht auf der Bank.

Den ersten Wechsel nahm Coach Seidel in der 66. Minute vor; als er Dominik Kugler für den ausgepumpten Sammy Schewe brachte. Das erste „Ereignis“ danach war eine gelbe Karte wegen Foulspiels für Luis Stephan, der im positiven Sinne einer der auffälligsten Akteure bei Solln war, aber auch schon eine ganze Weile wegen seines Übereifers „unter Beobachtung“ gestanden hatte (68). Der verhängte Freistoß richtete allerdings keinen Schaden an, und Stephan spielte über die vollen 90 Minuten durch –zum ersten Mal nach seiner langen Verletzungsgeschichte. Mit der Einwechslung des zweiten offensiven Ersatzspielers, Moritz Elsässer, für Tobi Steger sollte die Heimmannschaft Unterstützung im Angriff bekommen. Sebastian Seidel hoffte auf einen ähnlichen Effekt wie zuletzt in Gräfelfing. Von einem vielversprechenden Freistoß von Luca Bausch hinter der Mittellinie profitierte Elsässer leider nicht, denn Egwi wehrte zunächst ab, bevor Luis Stephan von Hippacher gestört ins Toraus schoss (72.). Nach dem Abstoß waren die Gästespieler auf einmal direkt vor dem Sollner Kasten angekommen. Viele Akteure, viele Füße, und plötzlich war der Ball im Netz – ohne jede Chance für den Keeper. Niemand konnte so genau sagen, ob zuletzt ein Sollner oder ein Spieler von München West die Kugel berührt hatte; jedenfalls schrieb der Schiedsrichter Laurin Vogel den Treffer zum 0:1 zu (73.). Was für ein „Kacktor“! Die Berichterstatterin hat lang gezögert, diesen unfeinen Begriff zu verwenden, aber dieser scheint inzwischen offiziell im Fußballvokabular angekommen zu sein und passt hundertprozentig zu der Situation…

Nun war natürlich der Plan der Sollner, die Null zu halten, komplett über den Haufen geworfen. Um wenigstens einen Punkt zu ergattern, blieb ihnen noch eine gute Viertelstunde. Gleich nach dem Anstoß wurde Niek Khazali gefoult und trat selbst zum Freistoß an. Der brachte den Gastgebern einen längeren Ballbesitz ein, den Basti Jell per Steilpass für Moritz Elsässer abschloss, aber einmal mehr war Keeper Reisinger schneller am Ball (74.). Kurz darauf meinte es der Sollner Kapitän zu gut und stieg hart gegen Vogel ein, weshalb er von Schiri Friesen den gelben Karton präsentiert bekam. Bei Vogels Freistoß stand die Sollner Mauer gut und auch der Nachschuss prallte an dieser ab, bevor die Abwehr die Situation bereinigen konnte. Allerdings folgte dem ein Einwurf von Vogel, den der wenige Minuten zuvor eingewechselte Ralle annahm und übers Tor setzte (77.). Eine neuerliche heiße Möglichkeit für die Gäste nach Eckball von Hansel ließ Weber liegen, der ins Toraus köpfte (79.). Dann kehrte der inzwischen erholte Sammy Schewe aufs Feld zurück und löste Benni Minov ab (80.). Darüber hinaus riskierte Sebastian Seidel keine weiteren Wechsel und beließ Robert Fabig, Alex Schrank und Linus Vogl auf der Bank.

In der Folge hatten die Gastgeber wieder einige Angriffe von München West zu überstehen. Basti Jell setzte sich erst gegen Ahmad und dann gegen Vogel durch, bevor Maximilian Hassinger den Einwurf der Gäste hielt (84.). Sammy Schewe machte da weiter, wo er bei seiner Auswechslung aufgehört hatte. Er brachte Bälle vors Tor, fand jedoch wie zuvor keinen Abnehmer (86.), was im Umkehrschluss wieder Ballbesitz für das Auswärtsteam bedeutete. Es fand sich aber immer ein Sollner, der den Ball aus der Gefahrenzone beförderte. Nach einem Ballgewinn legte Fuhs den ausdauernden Johannes Campe, und Moritz Elsässers Freistoß hätte für die Gäste gefährlich werden können, wenn er nicht an der Mauer abgeprallt wäre (88.). Gegen Ende der regulären Spielzeit leistete sich Elsässer ein Offensivfoul an Hippacher, aber sein Keeper wehrte den Freistoß per Fuß ab (90.). Die Schlussoffensive in der Nachspielzeit brachte den Platzherren nichts mehr ein (außer einer gelben Karte für Alex Hassinger für ein Offensivfoul an Egwi/90.+3). Allerdings gelang es den Gästen auch nicht, aus Radulovics Freistoß etwas zu machen, denn Weber köpfte über das Tor (90.+4).

So fehlte den Sollnern nicht viel zu einer kleinen Sensation. Ein dummes Gegentor (Beschreibung siehe oben) machte all ihre Träume von einer Punkteteilung zunichte. Was aber haften blieb, ist der Eindruck, den die Mannschaft hinterließ. Schon in Gräfelfing hatte sich die Verbesserung gegenüber dem Spiel gegen Großhadern angedeutet, selbst wenn man auch dort nicht zuletzt auf Grund der äußeren Umstände das Nachsehen hatte. Es zeugt von einiger Anerkennung für die Arbeit von Sebastian Seidel mit seinem Team in den letzten knapp zwei Wochen, wenn nicht nur von den eigenen Fans, sondern auch vom gegnerischen Trainer angesichts des stark verbesserten Auftritts der Sollner Mannschaft lobende Worte kommen. On top bestätigt das auch respektable Einschätzung des Ex-Trainers, dass es an der Zeit für neue Impulse war.

Eine gute Gelegenheit zur endgültigen „Rehabilitierung“ hat Solln am kommenden Sonntag. Für den TSV Solln steht das Rückspiel auswärts beim TSV Großhadern an, denn vor dem Abschluss der Hinrunde wird schon ein Spieltag der Rückrunde eingeschoben.

09.11.25: Kreisliga Mch. 2 – 12. Spieltag – TSV Solln – SV München West 0:1 (0:0)

TSV Solln: Maximilian Hassinger, Khazali, Alex Hassinger, Bausch, Jell, Minov (80. Schewe), Schewe (66. Kugler), Campe, Römpp, Steger (71. Moritz Elsässer), Stephan – außerdem im Kader: Fabig, Schrank, Vogl

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: Campe (31./Foul), Steger (50./Reklamieren), Stephan (68./Foul), Jell (75./Foul), Alex Hassinger (90.+3/Foul)

Eva Ankenbauer